Wasserstoff – Die Zukunft
der Energiewirtschaft

Projektträger: Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS)

Projektname: Green Hydrogen Technologies

EU-Mittel: 335.000 Euro

Gesamtkosten: 335.000 Euro

Die Energiewende erfordert Alternativen zu den derzeit noch eingesetzten fossilen Energieträgern. Daher wird der Energieträger Wasserstoff eine zentrale Rolle bei der Dekarbonisierung einnehmen. Damit besteht der dringende Bedarf an kurzfristig ausgebildeten Fachkräften.

Es werden konventionelle Energieressourcen und ihre statischen Reichweiten im Gegensatz zum Weltprimärenegerieverbrauch pro Jahr dargestellt. Uran hat eine statische Reichweite von 675 Jahren, Steinkohle von 1425 Jahren, Braunkohle von 1264 Jahren, Erdgas von 149 Jahren und Erdöl von 67 Jahren. Der Weltprimärenegerieverbrauch liegt weit unter diesen Werten.

Das Projekt verfolgt das Ziel, Mitarbeitende von KMU in der Wasserstofftechnik zu qualifizieren, damit die innovativen Ansätze der Wasserstofferzeugung, -speicherung und –nutzung schnell in der regionalen Wirtschaft umgesetzt werden können.

Der Wissenstransfer in die Unternehmen soll hauptsächlich mit digitalen Lehr- und Lernwerkzeugen sowie in praktischen Lehreinheiten erfolgen, damit das erworbene Wissen auch praktisch angewendet werden kann und sich dadurch die notwendigen Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhaltig entwickeln. 

"Wir müssen die Wasserstofftechnik hierherholen. Wasserstroff ist die Zukunft. Ich möchte dabei sein." - Alfred Ulbrich, Spedition Papst Gochsheim

Erfolge des Projektes

Die Konzentration auf digital verfügbare Weiterbildungsinhalte sorgt für die nötige Flexibilität, um die kurzen Innovationszyklen in der Technik zu kompensieren.

Das Projekt konnte im Rahmen der europäischen Mobilitätswochen anlässlich einer Podiumsdiskussion mit dem Thema „Wasserstoff in der Logistik“ mittelständischen Logistikunternehmen vorgestellt werden. Diese Unternehmen meldeten Weiterbildungsbedarf für ihre Mitarbeitenden an.

Sechs Männer sitzen auf einem Podium. Einer spricht in ein Mikrofon. Zuschauende sitzen in den Reihen vor ihnen.

Wasserstoff-Forum im Rahmen der Mobilitätswoche (von links): Kai Vedder, Geschäftsführer Translog Transport und Logistik (Schweinfurt), Alfred Ulbrich, Spedition Pabst Gochsheim, Florian Bredl, Tankstellenabteilung Erik Walther (Schweinfurt), Matthias Zeier, GKN Hydrogen (Bad Brückenau), Mathias Kurras, Maximator Hydrogen (Nordhausen), Prof. Dr. Winfried Wilke, FHWS. Die Diskussion moderierte André Kessler.